Blitztransfer von Marc Bruche – Stürmer wechselt von Erlbach zum Bayernliga-Rivalen Kirchanschöring

Blitztransfer von Marc Bruche – Stürmer wechselt von Erlbach zum Bayernliga-Rivalen Kirchanschöring

Paukenschlag in der Fußball-Bayernliga Süd: Einen Tag vor Ende der Transferperiode musste der SV Erlbach noch einen Abgang verzeichnen. Stürmer Marc Bruche verlässt den Tabellensechzehnten und schließt sich dem drei Plätze und drei Punkte besser gestellten SV Kirchanschöring an.

Nach dem ersten Vorbereitungsspiel am Samstag beim SV Schalding-Heining (0:2), in dem der 27-Jährige zur Pause eingewechselt worden ist, habe er sein Wechselvorhaben gegenüber den Verantwortlichen geäußert, erklärt SVE-Abteilungsleiter Ralf Peiß. Man habe sich dann schnell mit Kirchanschöring einigen können und den Vertrag von Bruche aufgelöst, so der Funktionär weiter: „Persönlich tut mir der Wechsel sehr leid, Marc hat sich immer korrekt verhalten und wir hätten gerne weiter mit ihm zusammengearbeitet. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.“

Erlbachs Trainer Robert Berg hat schon ein bisschen mit dem Transfer gerechnet: „Marc ist ein super Torjäger und hat im letzten Jahr einen wichtigen Beitrag zum Aufstieg geleistet, aber ein Wechsel hat sich in letzter Zeit abgezeichnet, weil er mit seiner Situation unzufrieden war.“ Abschließend konstatiert er: „Ich denke, alle können mit dem Wechsel gut leben.“

Auf Nachfrage von heimatsport.de begründet Bruche seine Entscheidung so: „Der SV Erlbach und ich haben viel zusammen erreicht und ich bin den Mitspielern und Verantwortlichen sehr dankbar, aber in meiner jetzigen Situation war ein Wechsel für mich persönlich die beste Entscheidung.“ Er habe, so fügt der Angreifer an, „viele gute Freunde in Erlbach gefunden, mit denen ich auch weiter Kontakt halten werde“. Der Kicker, der vor zwei Jahren sein Studium mit dem Master abgeschlossen hat und im „Strategic Sales Management“ eines kleineren Unternehmens tätig ist, war im August 2014 vom damaligen Landesliga-Kollegen TuS Pfarrkirchen ins Holzland gekommen. In der ersten Saison erzielte er in 18 Spielen für den SVE neun Tore. Nicht so gut lief es in dieser Spielzeit. Bruche war wegen eines Risses des Syndesmosebandes ab Mitte Juli rund drei Monate außer Gefecht. Seine bisherige Bilanz in der Bayernliga Süd lautet: sechs Einsätze, null Tore.

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Spielt ab sofort in Gelb-Schwarz: Marc Bruche

 

SV Kirchanschöring mit guter Leistung

SV Kirchanschöring mit guter Leistung

Seit gut einer Woche befinden sich die Fußball-Bayernligisten aus Rosenheim und Kirchanschöring in der Vorbereitungsphase. Nach jeweils vier Trainingseinheiten oder Testspielen traten beide Mannschaften vor zahlreichen Zuschauern am Westerndorfer Kunstrasen gegeneinander an. Dass bei den Gelb-Schwarzen alle wieder auf Fußball brennen, zeigten die Zuschauer: Gut die Hälfte von ihnen war nämlich bei strahlendem Sonnenschein vom Waginger See angereist.

Unabhängig vom Ergebnis, das die Verantwortlichen beider Seiten in dieser Phase der Vorbereitung nach dem Spiel nicht überbewerten wollten, war SVK-Trainer Patrick Mölzl mit dem Auftritt seiner Mannschaft im ersten Test nach der Winterpause »sehr zufrieden«. Mölzl und sein Co-Trainer Dominik Hausner hätten »die Mannschaften durchgemischt.«

»Jeder habe seine Chance bekommen«, sich zu zeigen, »das haben sie auch alle.« Der SVK-Trainer gab aber zu bedenken, »dass wir noch viel Arbeit vor uns haben, vor allem taktisch.« Das eine oder andere laufe noch nicht so, wie er es sich vorstelle.

Ganze vier Minuten waren gespielt, da gewann Manuel Omelanowsky links im Mittelfeld einen Zweikampf, setzte sich durch, passte in die Gasse auf Josef Höller und der schob das Leder durch die Beine von 1860-Torwart Mario Stockenreiter zum 0:1 ins Netz. In der 31. Spielminute eroberte Bernd Eimannsberger im Mittelfeld den Ball, setzte Johannes Maierhofer in Szene und der schoss rechts im Sechzehner ganz cool ins linke untere Eck zum 0:2 für den SVK ein.

Kurz darauf retteten SVK-Torwart Dennis Kracker und Florian Hofmann nach einem Schuss von Egehan Caner auf der Linie. In der 43. Minute verfehlte 1860-Kapitän Christoph Wallner mit einem Weitschuss das linke Kreuzeck des SVK-Gehäuses nur knapp.

In der zweiten Halbzeit wechselten die Gelb-Schwarzen bis auf Florian Hofmann die Elf komplett durch. Mit zunehmender Spieldauer ließen die Kräfte beim in der Bayernliga besser platzierten TSV 1860 Rosenheim nach, was dem SVK zahlreiche Torchancen eröffnete. In der 85. Spielminute köpfte SVK-Stürmer Manuel Jung nach einem Eckball von rechts von Neuzugang Yunus Karayün in der Mitte unter der Querlatte ein. Nur eine Minute später sorgte Tobias Schild nach Vorarbeit von Alois Straßer für den 0:4-Endstand.

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Erster SVK-Test steigt in Westerndorf: 1860 wartet

Erster SVK-Test steigt in Westerndorf: 1860 wartet

Im ersten Testspiel des Jahres 2016 treffen die Bayernliga-Fußballer des SV Kirchanschöring am Samstag, 30. Januar, auf dem Kunstrasen in Westerndorf-St. Peter bei Rosenheim auf den Liga-Konkurrenten TSV 1860 Rosenheim. Das Spiel wurde kurzfristig verlegt, Anpfiff ist um 15 Uhr.

In den beiden bisherigen Bayernliga-Duellen verlor der SVK in Rosenheim mit 2:4 und ergatterte beim 0:0 im Heimspiel gegen den Ex-Regionalligisten einen Punkt. SVK-Abteilungsleiter Manfred Abfalter schwärmt vom Trainingsbeginn der „Anschöringer“ am vergangenen Dienstag. 22 Spieler seien vor Ort gewesen, SVK-Spielertrainer Patrick Mölzl hätte eine „tolle Ansprache“ gehalten.

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AH blickt auf erfolgreiches Jahr zurück!

AH blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Beim SV Kirchanschöring wird nicht nur im Herren- und Jugendbereich erfolgreich Fußball gespielt, auch die AH Ü-40 wusste im abgelaufenen Jahr zu überzeugen.

Dabei sind Erfolge der SVK-Oldies in den letzten Jahren trotz der starken Gegner mit dem FC Bayern München sowohl oberbayern-, als auch deutschlandweit gar nicht neu: Bayerischer Meister, inoffizieller deutscher Vize-Meister, in Kirchanschöring zeigt nicht nur die Bayernliga-Truppe, dass es der SVK durchaus mit regional und überregional bekannten Größen aufnehmen kann.

Sieg im Wieninger-Pokal

Bereits im Oktober sicherten sich die Oldies des Fußball-Bayernligisten SV Kirchanschöring in der AH Ü-40 Kreismeisterschaft Inn/Salzach im Endspiel des Wieninger Pokals den Sieg! Das Finale wurde in Teisendorf am 3. Oktober ausgetragen.

Titelverteidiger TSV 1880 Wasserburg traf im Endspiel um den AH Ü-40 Wieninger Pokal, der Kreismeisterschaft des Fussballkreises Inn/Salzach, auf die Gelb-Schwarzen. Während die Wasserburger Löwen im Jahr 2014 den SVK noch im Halbfinale mit 4:1 im eigenen Stadion an der Laufener Strasse besiegen konnten, schlugen die SVK-Oldies diesmal knallhart zurück.

In einer Klasse Partie auf hohem spielerischem und kämpferischem Niveau gewann der SV Kirchanschöring knapp mit 3:2.

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Alles für den Klassenerhalt!

Alles für den Klassenerhalt!

Am kommenden Dienstag ist Trainingsauftakt beim Fußball-Bayernligisten SV Kirchanschöring. Damit startet das „Unternehmen“ Klassenerhalt in Liga fünf in Deutschland im Jahr 2016 bei den Gelb-Schwarzen.

Am vergangenen Wochenende tagten bereits die Verantwortlichen der Bayernliga Süd in Unterföhring bei München. Spätestens als der Rahmenterminplan für die kommende Saison 2016/17 besprochen wurde, begann für den SVK das Unternehmen „drin bleiben“ in der Oberliga Bayern Süd.

Bekannte Gesichter kehren zurück

Bereits am nächsten Samstag steht ein erstes Testspiel auf dem Programm, bis zum Rückrundenstart am 5. März mit dem Heimspiel gegen SpVgg Hankofen-Hailing muss das Team fit sein.

Sportlich verstärken neben dem Bayernliga-erfahrenen Neuzugang YunusK arayün viele Langzeit-Verletzte und schmerzlich vermisste Pausierer die Mannschaft: Bernd Eimannsberger, Christian Heinrich, Alois Straßer und Abwehrmann Christian Jung steigen wieder ins Training ein.

Trainer-Duo überlässt nichts dem Zufall

Mittelfeld-Stratege Thaddy Jell kehrt zurück, nachdem er in den bisherigen Bayernliga-Partien aus beruflichen Gründen pausieren musste. Viele Anschöringer werden sich außerdem über Xandi Köberich freuen, der
wegen seines Studiums den SVK vor einiger Zeit gen Schwaz bei Innsbruck verließ.

In der Vorbereitung trainieren die Jungs um Patrick Mölzl wöchentlich bis zu viermal. Das Trainings-Programm haben Co-Trainer Dominik Hausner und Chef-Coach Mölzl minutiös ausgearbeitet.

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Bayernliga Süd: Strukturelle und sportliche Weiterentwicklung

Bayernliga Süd: Strukturelle und sportliche Weiterentwicklung

Spielleiter Andreas Mayländer hat sich auf der Wintertagung der Bayernliga Süd mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden gezeigt. Die Staffel entwickelte sich nicht nur strukturell, sondern auch sportlich weiter. Die Zuschauerzahlen stiegen im Vergleich zur Vorsaison leicht an. Dies ist unter anderem ein Verdienst der Landesliga-Aufsteiger, denn in der Zuschauertabelle liegt der SV Kirchanschöring mit einem Durchschnitt von 613 Zuschauern an der Spitze.

Anschließend lobte Walter Hofmann, Mitglied im Verbands-Schiedsrichterausschuss, die Schiedsrichterleistungen in der Hinrunde. Die Vereinsvertreter regten jedoch an, dass sich die Schiedsrichter-Assistenten bei den Referees mehr einbringen sollten. Anhand von mehreren Videobeispielen aus der Hinrunde arbeitete Hofmann verschiedene Schiedsrichter-Entscheidungen auf. Negativ fiel in der ersten Saisonhälfte die hohe Anzahl an Schiedsricher-Meldungen gegen Trainer, Betreuer oder sonstige Personen auf den Trainerbänken auf.

Fragebogen: „Wie kann Spielbetrieb in den Verbandsligen optimiert werden?“

In der Hinrunde hatten Vereinsvertreter der Verbandsligisten durch die Teilnahme an einer Umfrage die Möglichkeit, sich konkret bei der Ligaplanung einzubringen. Die Ergebnisse des Fragebogens präsentierte Verbands-Spielleiter Josef Janker nun auf der Wintertagung. Der Rahmenterminkalender sollte demnach in Zukunft für alle Verbandsligen zusammen mit den jeweiligen Vereinen erstellt werden. Der Verband gibt dabei nur noch Eckdaten, wie z.B. das Saisonende, vor. Bezüglich der Auf- und Abstiegsregelungen ging die Meinung innerhalb der einzelnen Ligen weit auseinander. Hier wurde zum Teil Handlungsbedarf festgestellt.

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Bayernliga-Bilanz: Neulinge Erlbach und Kirchanschöring im Abstiegskampf, dafür aber mit guten Zuschauerzahlen

Bayernliga-Bilanz: Neulinge Erlbach und Kirchanschöring im Abstiegskampf, dafür aber mit guten Zuschauerzahlen

Bester Angriff, beste Abwehr und die meisten Siege: Dass der VfR Garching in der Winterpause die Tabelle der Fußball-Bayernliga Süd anführt, hat handfeste Gründe. Der Regionalliga-Absteiger, der im Spätsommer und im Frühherbst eine Schwächeperiode überstehen musste, steht allerdings erst seit vier Runden vorne und hatte gleich fünf Vorgänger.

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Köberich kehrt nach Kirchanschöring zurück!

Köberich kehrt nach Kirchanschöring zurück!

Eine weitere frohe Kunde erreicht die Anhänger des Fußball-Bayernligisten SV Kirchanschöring kurz vor Weihnachten: „Xandi“ Köberich kehrt nach intensivem Werben von SVK-Coach Patrick Mölzl im Winter zu den Gelb-Schwarzen zurück! Mölzls Verhandlungen waren ausschlaggebend, Köberich wieder an Bord zu holen.

Fußball-Vorstand Rudi Gaugler bezeichnete es als „kleines Weihnachtsgeschenk an alle“.

Köberich war von Juli 2010 bis November 2013 in den Reihen des SVK, bevor es ihn nach Innsbruck zum SC Schwaz in die dritthöchste Liga Öserreichs zog.

Er selbst freut sich „dass ich wieder da bin“, habe gerade seine beiden Bachelorstudiengänge Sportmanagement und Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen und beginne ab Februar ein Praktikum bei Dynafit in Bergheim bei Salzburg. Köberich habe „immer mal wieder Kontakt zum SVK“ gehabt, „weil ich damals den Verein nur ungern verlassen habe“. Jetzt habe sich eine Rückkehr förmlich „angeboten“.

Köberich hat sich informiert

Den bisherigen Saison-Verlauf der Gelb-Schwarzen in dieser ersten Saison „in der starken Bayernliga Süd“ sieht Köberich als „sehr ordentlich“ an. Dennoch meint er, „dass der eine oder andere Punkt unnötigerweise liegen gelassen wurde, wie beispielsweise beim Auswärtsspiel in Heimstetten“.

Xandi erwartet „eine Mannschaft, in der jeder Spieler alles raushaut, um sowohl individuell als auch als Mannschaft besser zu werden“. Einfach werde es nicht, denn „in dieser Liga wird einem nichts geschenkt“, aber die Mannschaft habe die Qualität, „um die Klasse zu halten“. Außerdem werde von Seiten des Trainerteams und den Verantwortlichen „sehr gut gearbeitet“.

Das Gesamtpaket überzeugt

In der Vergangenheit bestand nur mehr ein „spärlicher Kontakt“ zum seinen ehemaligen Mitspielern wie Albert Eder oder Stephan Schmidhuber. Aber jetzt freue er sich einfach darauf „vor unserem heimischem Publikum aufzulaufen“ und natürlich auf das gesamte Team.

Die Bayernliga sei eine „attraktive Spielklasse“ und beim SVK stimme einfach das Gesamtpaket. „Ich möchte meinen Teil dazu beitragen“ so Köberich abschließend zu seiner Rückkehr zu den Gelb-Schwarzen.

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