Es ist vollbracht! Sieg in Hankhofen

Es ist vollbracht! Sieg in Hankofen

Es hatte sich in den Vorwochen angedeutet, jetzt ist es vollbracht. Am 6. Spieltag hat der SV Kirchanschöring den ersten Bayernligasieg der Vereinsgeschichte eingefahren.

Die Mannschaft von Spielertrainer Patrick Mölzl siegte am Samstagnachmittag mit 2:1 bei der SpVgg Hankofen-Hailing, ist damit seit vier Spielen ungeschlagen und macht einen wichtigen Schritt aus dem Tabellenkeller.

Die Gastgeber hingegen bleiben mit nur zwei Punkten weiter in der Krise und mussten den SVK nicht nur in der Tabelle davonziehen lassen.

Denn auch auf dem Platz waren die Gelb-Schwarzen an diesem Nachmittag einen Schritt voraus. In der 17. Minute verwandelte Goalgetter Christian Heinrich einen Strafstoß zur Gästeführung, die Hankofen allerdings nur wenige Augenblicke später egalisierte.

Tobias Biermeier glich sechs Minuten nach dem 0:1 aus, der SV Kirchanschöring ließ sich dabei aber nicht aus der Ruhe bringen.

Nur fünf Minuten nach dem Ausgleich brachte Alois Straßer den SVK erneut in Führung, die große Frage war, ob sich Anschöring wieder einmal die Butter vom Brot nehmen lassen würde.

Dem war nach 90 Minuten nicht der Fall, Spieler, Trainer und Verantwortliche lagen sich nach einem Kraftakt jubelnd in den Armen und feierten das, was nun tatsächlich Realität ist: Den ersten Bayernligasieg der Vereinsgeschichte!

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Wieder nicht verloren, wieder nicht gewonnen

Wieder nicht verloren, wieder nicht gewonnen

Da war mehr drin. Der SV Kirchanschöring hat am Mittwochabend seinen ersten Saisonsieg in der Bayernliga Süd knapp verpasst und sich mit 1:1 (0:1) von der SpVgg Ruhmannsfelden getrennt.

Nach dem dritten Remis in Serie steht der SVK weiter im unteren Tabellendrittel uns ist mit drei Punkten auf Tabellenplatz 16 abgerutscht.

Nach einem überflüssigen Foul von Kapitän Albert Eder bekamen die Gäste in der 35. Minute einen Freistoß zugesprochen. Der war nicht unhaltbar, fand seinen Weg trotzdem ins Tor von Dennis Kracker und brachte die Gäste in Führung.

Jung fliegt vom Platz

Kurz nach der Pause zeigten die Gelb-Schwarzen aber die richtige Reaktion. Christian Heinrich glich in der 47. Minute zum 1:1 aus, Kirchanschöring war fortan die tonangebende Mannschaft.

Alle Mühen blieben jedoch unbelohnt, nach 90 Minuten hieß es wieder mal: Nicht gewonnen, nicht verloren.

Zu allem Überfluss sah Manuel Jung mit dem Schlusspfiff die Rote Karte und fehlt dem Team von Spielertrainer Patrick Mölzl auf unbestimmte Zeit.

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Warten auf den ersten Saisonsieg…

Das wird der erste Saisonsieg! Oder doch nicht?

Das wird der erste Saisonsieg! Oder doch nicht?

Wirft man einen Blick auf die theoretische Ausgangslage, scheint am Mittwoch (Anpfiff um 18:30 Uhr) folgendes vorprogrammiert: Der SV Kirchanschöring feiert seinen ersten Sieg in der Bayernliga Süd.

Die erste Eingewöhnungsphase ist vorbei, die zwei Auftaktniederlagen verkraftet, die dicken Brocken aus Pullach und Heimstetten haben die Gelb-Schwarzen mit zwei respektablen Remis hinter sich gelassen und damit eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie in der Bayernliga Süd angekommen sind.

Noch aber fehlt der erste Sieg!

Jetzt wartet mit der SpVgg Ruhmannsfelden der vermeintlich leichteste Gegner der bisherigen Spielzeit.

Die Niederbayern sind wie der SVK erst seit dieser Saison in der Bayernliga, haben drei von vier Spielen verloren und stehen mit drei Punkten im unteren Tabellendrittel. Nur zwei Tore hat die Mannschaft von Wolfgang Kammerl in vier Anläufen erzielt, dem gegenüber stehen acht Gegentore.

Diese Anzahl hat auch die Mannschaft von Spielertrainer Patrick Mölzl kassiert, wenngleich die Gelb-Schwarze Ausbeute mit fünf Treffern deutlich besser ausfällt.

Aber: Ruhmannsfelden hat einen Punkt mehr auf der Habenseite. Darauf kommt es im Fußball letztlich an und so wird auch die Partie gegen die SpVgg alles andere als ein Selbstläufer.

Die Bayernliga ist noch immer Neuland für den SVK, jeder Gegner hat seine ganz eigene Tücke. Und genau dieser Faktor ist Fluch und Segen zugleich.

Wird man unterschätzt? Unterschätzt man den Gegner? Oder wird am Ende der Fußball seinen natürlichen Weg einschlagen?

Tut er das, dann gibt es am Mittwoch an der Laufener Straße berechtigten Grund zum Jubeln! Die Formkurve der Mölzl-Elf zeigt deutlich nach oben, Ruhmannsfelden war gegen Pullach und Heimstetten chancenlos.

Logische Konsequenz wäre also der erste Saisonsieg!

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In Unterzahl: SVK spielt erneut remis

In Unterzahl: SVK spielt erneut remis

Immerhin einen Zähler, immerhin keine Pleite. An Spieltag vier sollte zwar dem SV Kirchanschöring der erste Dreier erneut verwehrt bleiben, doch das 1:1 bei den klar favorisierten Pullachern bringt den Aufsteigern sicher erneut eine Menge Respekt ein.

Traumstart für den SVK

Die Gäste, am Samstagnachmittag wieder mit Kapitän Eder an Bord, erwischten den perfekten Start. 0:1 hieß es nach nicht einmal acht Minuten: Florian Hofmann netzte für die schwarz-gelben Trikots zur Führung ein. So kann es weitergehen!

Doch die Hausherren aus dem Isartal zeigten sich keineswegs geschockt, Dinkelbachs Torschuss nicht platziert genug um den raschen Ausgleich zu erzielen. Der SV Pullach brauchte immer wieder Standardsituationen, um echte Gefahr auszustrahlen – zum Torerfolg führten die jedoch auch nicht.

Enge Kiste bis zum Schluss

Nach dem Seitenwechsel musste „Anschöring-Schlussmann“ Lukas Hoyer erstmals hinter sich greifen. Daniel Leugner markierte nach 62 Minuten das 1:1, die Elf aus dem Münchner Süden wieder auf Punktekurs. Und bei diesem einen Punkt für beide Teams sollte es auch nach 90 Minuten plus Nachspielzeit bleiben.

Der SVK-Torschütze, Hofmann, sah in der Nachspielzeit von Schiri Andreas Hummel noch die gelb-rote Karte und musste die letzten Sekunden zusehen. Kirchanschöring sichert sich beim SV Pullach den zweiten Punkt im vierten Spiel – immerhin!

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Am Samstag geht`s nach Pullach…

 

Am Samstag geht’s nach Pullach…

Nach drei Spieltagen muss sich der SV Kirchanschöring derzeitig mit einem Pünktchen und Tabellenplatz 15 zufrieden geben. Dass das Team von Patrick Mölzl aber sehr viel Potenzial hat, zeigt wohl spätestens der 1:1-Punkterfolg gegen den aktuellen Tabellenführer Heimstetten am vergangenen Wochenende.

Nun geht es am Samstag zum nächsten schweren Auswärtsspiel nach Pullach, die es sich aktuell auf dem zweiten Rang gemütlich gemacht haben. Doch Trainer Patrick Mölzl sieht sein Team auf Augenhöhe – will ohne Angst nach Pullach fahren.

„Wir wollen unseren Plan umsetzen“

Trotz des eher verhaltenen Saisonstarts sieht der Coach bisher keinen Grund zur Panik: „Wir wollen unseren Plan auch weiterhin fortsetzen. Wir wussten, dass es etwas dauern kann bis unser Spiel fruchtet“, so Mölzl im Gespräch mit beinschuss.de. „Wir sind jetzt dabei uns zu akklimatisieren. Aber jeder wird sehen: mit der Zeit wird der Erfolg kommen!“

Wichtig sei es jetzt am Ball zu bleiben. „Wir müssen jetzt den nächsten Schritt nach vorne machen. Ob das jetzt am Wochenende schon klappt oder erst die Woche drauf, das weiß ich nicht. Aber irgendwann wird es funktionieren!“

„Kirchanschöring ist kein Team das Punkte verschenkt!“

In erster Linie soll es auch gegen Pullach wichtig sein, dass das eigene Spiel funktioniert. „Wir müssen unser Ding durchziehen. Ich erwarte einen Gegner der Fußball spielen kann – das müssen wir dann auch tun“, so der Trainer weiter. „Wir waren aber auch schon Heimstetten ebenbürtig, ich habe keinen Klassenunterschied gesehen. So müssen wir weiterspielen!“

Wenn das klappt, dann kann der SV auch die drei Punkte holen. „Wir fahren da sicherlich nicht hin um Punkte abzugeben. Kirchanschöring ist kein Team das Punkte verschenkt!“ Gute Nachricht für den SV: Kapitän Albert Eder wird nach seiner Verletzung wieder zum Team stoßen können.

Erster Bayernligapunkt der Vereinsgeschichte für den SVK!

Erster Bayernligapunkt der Vereinsgeschichte für den SVK!

Für den dritten Spieltag hätte sich der SV Kirchanschöring sicher einen anderen Gegner gewünscht: Zumal nach zwei Spielen ohne Punkterfolg der Druck auf die Aufsteiger sicher nicht gerade geringer wurde. Doch genau deswegen war es für die Mölzl-Elf die große Chance, gegen einen letztjährigen Regionalligisten, den SV Heimstetten, zum Spielverderber zu werden. Und das sollte klappen:
Auch wenn es zu Beginn der Partie am Samstagnachmittag gar nicht danach aussah: Bereits nach neun Minuten ging der Gast aus dem Münchner Osten in Front: Flanke von links in den Strafraum, Orhan Akkurt drückte das Leder problemlos über die Torlinie in die Maschen. „Anschöring“, heute erneut ohne Kapitän Eder (Keeper Dennis Kracker dafür mit der Binde) bereits nach kurzer Zeit im Hintertreffen.

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Morgen kommt der Tabellenführer aus Heimstetten

Morgen kommt der Tabellenführer aus Heimstetten

Am dritten Spieltag der Bayernligasaison 2015/2016 muss der SV Heimstetten zum SV Kirchanschöring.

Zur Ausgangslage: Der SV Heimstetten geht mit einer breiten Brust ins Spiel gegen den Tabellenvorletzten. Nach dem 2:0 Sieg im Eröffnungsspiel in Ruhmannsfelden gewann der SVH am Mittwoch deutlich mit 4:0 gegen die SpVgg Hankhofen-Hailing. In beiden Spielen war der Sieg zu keinem Zeitpunkt in Gefahr; in beiden Spielen war der SVH die klar bessere Mannschaft; in beiden Spielen kassierte der SVH kein Gegentor. Diese Dominanz zeigt sich auch in der Tabelle: Mit sechs Punkten aus zwei Spielen und einer Torbilanz von 6:0 steht Heimstetten am Platz an der der Sonne: Rang 1.

 

 

SVK verliert Inn-Salzach Derby

SVK verliert Inn-Salzach Derby

Ein Bayernligaderby wie es im Buche steht! Beim zweiten Saisonspiel nach der Sommerpause schenkten sich der TSV 1860 Rosenheim und der SV Kirchanschöring bei schlechter Witterung absolut nichts. Bereits nach fünf Minuten stand es 1:1, nachdem ein Eigentor den SVK in Führung gebracht hatte und Rosenheim durch Danijel Majdancevic sofort antwortete. Kurz vor der Halbzeit wiederholte sich der Vorgang: Wieder ging Kirchanschöring durch Manuel Jung in Führung, ehe erneut Majdancevic, eine Minute vor der Pause, den Ausgleich schoss. Auch nach der Halbzeit war Majdancevic erneut im Mittelpunkt und verwandelte einen Handelfmeter zum zwischenzeitlichen 3:2. Den Schlusspunkt setzte Johannes Zottl in der 89. Minute zum verdienten 4:2-Heimsieg für Rosenheim.

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SVK im Inn/Salzach-Derby bei 1860 „überhaupt nicht unter Zugzwang“

SVK im Inn/Salzach-Derby bei 1860 „überhaupt nicht unter Zugzwang“

Gibt’s im zweiten Anlauf den ersten Bayernliga-Punkt (oder sogar einen Dreier) für den SV Kirchanschöring? Diese Frage wird am Mittwoch, 22. Juli, um 18.30 Uhr im Inn/Salzach-Schlager beim TSV 1860 Rosenheim beantwortet. SVK-Fußballchef Rudi Gaugler sieht die Gelb-Schwarzen beim früheren Regionalligisten „überhaupt nicht unter Zugzwang, denn wir müssen uns erst in dieser Liga akklimatisieren“.

Wie diverse andere Experten des Vereins, so sei auch Gaugler überzeugt, „dass wir von der Leistungsstärke, die wir allgemein haben, in dieser Liga mitspielen können“. Dies sei auch völlig unabhängig vom Gegner: „Egal wer kommt, ob das 1860 Rosenheim ist oder sonst wer: Die Gegner sind alle stark, da gibt es keine schwachen Mannschaften mehr.“

Die Truppe von Spielertrainer Patrick Mölzl kann diesmal wieder auf die Offensivfähigkeiten von Manuel Jung setzen, der beim 1:2 zum Auftakt gegen den 1. FC Sonthofen wegen Urlaubs gefehlt hatte. Durchaus denkbar, dass Jung im Rosenheimer Jahnstadion gleich von Beginn an ran darf.

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Dennis Kracker de tragische Held

Dennis Kracker der tragische Held: Zwei Elfmeter gehalten und trotzdem verloren

Dennis Kracker, der Torhüter vom Landesliga-Aufsteiger SV Kirchanschöring hätte bei der Premiere seiner Manschaft in der Fußball Bayernliga Süd der Held werden können. Der Keeper parierte zwei Strafstöße des 1. FC Sonthofen, dennoch verlor der SVK zu Hause mit 1:2 vor 600 Zuschauern im Stadion an der Laufener Straße.

Zunächst wehrte Kracker bereits in der Anfangsphase einen Strafstoß von Andreas Meier ab. Das Führungstor für die Gäste erzielte wenig später Sezer Yazir (16.). In der zweiten Hälfte glich der SVK durch Michael Obermeier aus (50.), ehe Yazir mit einem weiteren Elfmeter an Kracker scheiterte. Manuel Wiedemann (72.) sorgte mit einem Abstaubertor dafür, dass Sonthofen als Gewinner den Platz verließ.

SVK-Spielertrainer Patrick Mölzl fasste zusammen: „Wir haben heute in den entscheidenden Szenen einfach zu unruhig und nervös agiert. Ich hoffe, dass dieses Spiel unter das Kapitel ‚Lehrgeld‘ fällt“.

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