In Unterzahl: SVK spielt erneut remis

In Unterzahl: SVK spielt erneut remis

Immerhin einen Zähler, immerhin keine Pleite. An Spieltag vier sollte zwar dem SV Kirchanschöring der erste Dreier erneut verwehrt bleiben, doch das 1:1 bei den klar favorisierten Pullachern bringt den Aufsteigern sicher erneut eine Menge Respekt ein.

Traumstart für den SVK

Die Gäste, am Samstagnachmittag wieder mit Kapitän Eder an Bord, erwischten den perfekten Start. 0:1 hieß es nach nicht einmal acht Minuten: Florian Hofmann netzte für die schwarz-gelben Trikots zur Führung ein. So kann es weitergehen!

Doch die Hausherren aus dem Isartal zeigten sich keineswegs geschockt, Dinkelbachs Torschuss nicht platziert genug um den raschen Ausgleich zu erzielen. Der SV Pullach brauchte immer wieder Standardsituationen, um echte Gefahr auszustrahlen – zum Torerfolg führten die jedoch auch nicht.

Enge Kiste bis zum Schluss

Nach dem Seitenwechsel musste „Anschöring-Schlussmann“ Lukas Hoyer erstmals hinter sich greifen. Daniel Leugner markierte nach 62 Minuten das 1:1, die Elf aus dem Münchner Süden wieder auf Punktekurs. Und bei diesem einen Punkt für beide Teams sollte es auch nach 90 Minuten plus Nachspielzeit bleiben.

Der SVK-Torschütze, Hofmann, sah in der Nachspielzeit von Schiri Andreas Hummel noch die gelb-rote Karte und musste die letzten Sekunden zusehen. Kirchanschöring sichert sich beim SV Pullach den zweiten Punkt im vierten Spiel – immerhin!

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Am Samstag geht`s nach Pullach…

 

Am Samstag geht’s nach Pullach…

Nach drei Spieltagen muss sich der SV Kirchanschöring derzeitig mit einem Pünktchen und Tabellenplatz 15 zufrieden geben. Dass das Team von Patrick Mölzl aber sehr viel Potenzial hat, zeigt wohl spätestens der 1:1-Punkterfolg gegen den aktuellen Tabellenführer Heimstetten am vergangenen Wochenende.

Nun geht es am Samstag zum nächsten schweren Auswärtsspiel nach Pullach, die es sich aktuell auf dem zweiten Rang gemütlich gemacht haben. Doch Trainer Patrick Mölzl sieht sein Team auf Augenhöhe – will ohne Angst nach Pullach fahren.

„Wir wollen unseren Plan umsetzen“

Trotz des eher verhaltenen Saisonstarts sieht der Coach bisher keinen Grund zur Panik: „Wir wollen unseren Plan auch weiterhin fortsetzen. Wir wussten, dass es etwas dauern kann bis unser Spiel fruchtet“, so Mölzl im Gespräch mit beinschuss.de. „Wir sind jetzt dabei uns zu akklimatisieren. Aber jeder wird sehen: mit der Zeit wird der Erfolg kommen!“

Wichtig sei es jetzt am Ball zu bleiben. „Wir müssen jetzt den nächsten Schritt nach vorne machen. Ob das jetzt am Wochenende schon klappt oder erst die Woche drauf, das weiß ich nicht. Aber irgendwann wird es funktionieren!“

„Kirchanschöring ist kein Team das Punkte verschenkt!“

In erster Linie soll es auch gegen Pullach wichtig sein, dass das eigene Spiel funktioniert. „Wir müssen unser Ding durchziehen. Ich erwarte einen Gegner der Fußball spielen kann – das müssen wir dann auch tun“, so der Trainer weiter. „Wir waren aber auch schon Heimstetten ebenbürtig, ich habe keinen Klassenunterschied gesehen. So müssen wir weiterspielen!“

Wenn das klappt, dann kann der SV auch die drei Punkte holen. „Wir fahren da sicherlich nicht hin um Punkte abzugeben. Kirchanschöring ist kein Team das Punkte verschenkt!“ Gute Nachricht für den SV: Kapitän Albert Eder wird nach seiner Verletzung wieder zum Team stoßen können.

Erster Bayernligapunkt der Vereinsgeschichte für den SVK!

Erster Bayernligapunkt der Vereinsgeschichte für den SVK!

Für den dritten Spieltag hätte sich der SV Kirchanschöring sicher einen anderen Gegner gewünscht: Zumal nach zwei Spielen ohne Punkterfolg der Druck auf die Aufsteiger sicher nicht gerade geringer wurde. Doch genau deswegen war es für die Mölzl-Elf die große Chance, gegen einen letztjährigen Regionalligisten, den SV Heimstetten, zum Spielverderber zu werden. Und das sollte klappen:
Auch wenn es zu Beginn der Partie am Samstagnachmittag gar nicht danach aussah: Bereits nach neun Minuten ging der Gast aus dem Münchner Osten in Front: Flanke von links in den Strafraum, Orhan Akkurt drückte das Leder problemlos über die Torlinie in die Maschen. „Anschöring“, heute erneut ohne Kapitän Eder (Keeper Dennis Kracker dafür mit der Binde) bereits nach kurzer Zeit im Hintertreffen.

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Morgen kommt der Tabellenführer aus Heimstetten

Morgen kommt der Tabellenführer aus Heimstetten

Am dritten Spieltag der Bayernligasaison 2015/2016 muss der SV Heimstetten zum SV Kirchanschöring.

Zur Ausgangslage: Der SV Heimstetten geht mit einer breiten Brust ins Spiel gegen den Tabellenvorletzten. Nach dem 2:0 Sieg im Eröffnungsspiel in Ruhmannsfelden gewann der SVH am Mittwoch deutlich mit 4:0 gegen die SpVgg Hankhofen-Hailing. In beiden Spielen war der Sieg zu keinem Zeitpunkt in Gefahr; in beiden Spielen war der SVH die klar bessere Mannschaft; in beiden Spielen kassierte der SVH kein Gegentor. Diese Dominanz zeigt sich auch in der Tabelle: Mit sechs Punkten aus zwei Spielen und einer Torbilanz von 6:0 steht Heimstetten am Platz an der der Sonne: Rang 1.

 

 

SVK verliert Inn-Salzach Derby

SVK verliert Inn-Salzach Derby

Ein Bayernligaderby wie es im Buche steht! Beim zweiten Saisonspiel nach der Sommerpause schenkten sich der TSV 1860 Rosenheim und der SV Kirchanschöring bei schlechter Witterung absolut nichts. Bereits nach fünf Minuten stand es 1:1, nachdem ein Eigentor den SVK in Führung gebracht hatte und Rosenheim durch Danijel Majdancevic sofort antwortete. Kurz vor der Halbzeit wiederholte sich der Vorgang: Wieder ging Kirchanschöring durch Manuel Jung in Führung, ehe erneut Majdancevic, eine Minute vor der Pause, den Ausgleich schoss. Auch nach der Halbzeit war Majdancevic erneut im Mittelpunkt und verwandelte einen Handelfmeter zum zwischenzeitlichen 3:2. Den Schlusspunkt setzte Johannes Zottl in der 89. Minute zum verdienten 4:2-Heimsieg für Rosenheim.

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SVK im Inn/Salzach-Derby bei 1860 „überhaupt nicht unter Zugzwang“

SVK im Inn/Salzach-Derby bei 1860 „überhaupt nicht unter Zugzwang“

Gibt’s im zweiten Anlauf den ersten Bayernliga-Punkt (oder sogar einen Dreier) für den SV Kirchanschöring? Diese Frage wird am Mittwoch, 22. Juli, um 18.30 Uhr im Inn/Salzach-Schlager beim TSV 1860 Rosenheim beantwortet. SVK-Fußballchef Rudi Gaugler sieht die Gelb-Schwarzen beim früheren Regionalligisten „überhaupt nicht unter Zugzwang, denn wir müssen uns erst in dieser Liga akklimatisieren“.

Wie diverse andere Experten des Vereins, so sei auch Gaugler überzeugt, „dass wir von der Leistungsstärke, die wir allgemein haben, in dieser Liga mitspielen können“. Dies sei auch völlig unabhängig vom Gegner: „Egal wer kommt, ob das 1860 Rosenheim ist oder sonst wer: Die Gegner sind alle stark, da gibt es keine schwachen Mannschaften mehr.“

Die Truppe von Spielertrainer Patrick Mölzl kann diesmal wieder auf die Offensivfähigkeiten von Manuel Jung setzen, der beim 1:2 zum Auftakt gegen den 1. FC Sonthofen wegen Urlaubs gefehlt hatte. Durchaus denkbar, dass Jung im Rosenheimer Jahnstadion gleich von Beginn an ran darf.

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Dennis Kracker de tragische Held

Dennis Kracker der tragische Held: Zwei Elfmeter gehalten und trotzdem verloren

Dennis Kracker, der Torhüter vom Landesliga-Aufsteiger SV Kirchanschöring hätte bei der Premiere seiner Manschaft in der Fußball Bayernliga Süd der Held werden können. Der Keeper parierte zwei Strafstöße des 1. FC Sonthofen, dennoch verlor der SVK zu Hause mit 1:2 vor 600 Zuschauern im Stadion an der Laufener Straße.

Zunächst wehrte Kracker bereits in der Anfangsphase einen Strafstoß von Andreas Meier ab. Das Führungstor für die Gäste erzielte wenig später Sezer Yazir (16.). In der zweiten Hälfte glich der SVK durch Michael Obermeier aus (50.), ehe Yazir mit einem weiteren Elfmeter an Kracker scheiterte. Manuel Wiedemann (72.) sorgte mit einem Abstaubertor dafür, dass Sonthofen als Gewinner den Platz verließ.

SVK-Spielertrainer Patrick Mölzl fasste zusammen: „Wir haben heute in den entscheidenden Szenen einfach zu unruhig und nervös agiert. Ich hoffe, dass dieses Spiel unter das Kapitel ‚Lehrgeld‘ fällt“.

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Leitmeier zu Erlbach!

Leitmeier zu Erlbach!

Transfercoup für den SV Erlbach: Der Holzlandverein hat auf die Verletzungsprobleme im Sturm (Marc Bruche und Christoph Popp fallen länger aus) reagiert und noch vor Beginn der Bayernliga-Saison die Verpflichtung von Sebastian Leitmeier vom Mitaufsteiger SV Kirchanschöring bekannt gegeben. Der 28-Jährige gilt als Tormaschine und erhält einen Kontrakt als Vertragsamateur über zwei Jahre.

„Wir freuen uns alle, dass er da ist. Er passt vom Charakter her bestens zu uns“, jubelt Hermann Speckmaier über den „Glückstreffer“. Trotz guter Angebote, so der SVE-Abteilungsleiter weiter, habe sich Leitmeier für Erlbach entschieden. Der Neue im Kader von Trainer Robert Berg ist bereits bei der Heimpremiere am kommenden Mittwoch um 18.30 Uhr gegen den FC Unterföhring spielberechtigt.

Leitmeier, der seit 2011 das Kirchanschöringer Trikot trug, war bereits Torschützenkönig in der Kreisliga, Bezirksliga, Bezirksoberliga und Landesliga. In den Landesliga-Saisonen 2012/13 und 2013/14 schoss er je 27 Tore. In der vergangenen Spielzeit brachte es der 1,77m große Angreifer bei 24 Einsätzen auf 13 Treffer.

 Jetzt im Dress des SV Erlbach: Sebastian Leitmeier

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Am Samstag geht`s los…

Patrick Mölzl: »Wir wollen eine konstante Saison spielen«

Der SV Kirchanschöring in der Fußball-Bayernliga! Das ist kein fantasievolles Märchen, sondern ab dem kommenden Samstag – wenn die Gelb-Schwarzen um 15 Uhr die Saison mit dem Heimspiel gegen den Vorjahres-Elften 1. FC Sonthofen eröffnen – pure Realität. Vor allem dank Erfolgstrainer Patrick Mölzl. Dem 34-jährigen Ex-Profi war es gelungen, erstmals einen Verein aus den heimischen Landkreisen (Traunstein/Berchtesgadener Land) in die Bayernliga zu hieven. Wie der Sohn der türkischen Fußball-Legende Erhan Önal die Lage vor dem Auftakt einschätzt, und was er sich mit seinen Schützlingen sonst noch alles vorgenommen hat, verrät Mölzl im Gespräch mit unserer Sportredaktion.

Patrick Mölzl zeigt wo´s langeht.

 

 

 

 

 

 

 

 Patrick Mölzl zeigt wo`s lang geht.

 

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