Das Wunder bleibt aus: Erlbach muss in die Relegation!
Der direkte Verbleib in der Bayernliga war eh kaum noch machbar – einen Heimsieg hätten die Erlbacher aber sicher trotzdem gern gehabt. Mit zwei späten Treffern machte Tobias Schild den Hausherren allerdings einen Strich durch die Rechnung.
„Wir müssen zu 100 Prozent mit der Relegation planen – alles andere wäre ja Wahnsinn! Wir wollen am Samstag einfach nur ein gutes Spiel abliefern und uns für die noch kommenden Aufgaben Selbstvertrauen holen“, sagte Erlbachs Trainer Robert Berg vor der Begegnung. Mit sechs Punkten Rückstand und dem schlechterem Torverhältnis gegenüber den direkten Verfolgern sicherlich eine nachvollziehbare Aussage.
Ganz anders der SV Kirchanschöring, der sich im gesicherten Mittelfeld eigentlich keine Sorgen mehr um nichts machen muss. Doch ein Derby ist natürlich immer interessant: „Solche Derbys wie am Samstag in Erlbach sind immer toll! Und wie in den letzten Wochen werden wir dieses Spiel hochkonzentriert angehen“, sagte Patrick Mölzl.
Ohne Tore in die Halbzeit
In der ersten Hälfte passierte in einer sehr fair geführten Partie relativ wenig. Standardsituationen wie Ecken und Freistöße prägten das Spiel. Die Kugel landete jedoch auf beiden Seiten nicht im Netz.
Kurz vor der Halbzeit holte sich der Kirchanschöringer Florian Hofmann noch den gelben Karton ab, bevor Schiedsrichter Lothar Ostheimer zum Pausentee pfiff.
Doppelschlag in der Schlussphase
In der zweiten Hälfte wurde die Begegnung etwas ruppiger. Drei gelbe Karten und zahlreiche Freistöße waren die Folge. Einen Ertrag konnten allerdings beide Teams daraus nicht gewinnen.
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