2:0 gegen Hebertsfelden! Gästetrainer Kagerer: Nächstes Jahr wieder Landesliga – ohne Kirchanschöring!

2:0 gegen Hebertsfelden! Gästetrainer Kagerer: Nächstes Jahr wieder Landesliga – ohne Kirchanschöring!

Oh ihr Gelb- Schwarzen, wo endet dieser Wahnsinn eigentlich noch? Mit einem 2:0 (1:0) gegen den SV Hebertsfelden hat der SV Kirchanschöring die Tabellenführung in der Landesliga Südost untermauert. Dabei war es fast ein Spiel auf Augenhöhe, das die niederbayerischen Gäste im Salzachtal boten.
Das 1:0 für den SVK erzielte Sebastian Leitmeier mit einem Abstauber, nachdem Christian Heinrich „nur“ den Innenpfosten traf und der Ball „Leiti“ beinahe direkt vor die Füße sprang.

Oh ihr Gelb- Schwarzen, wo endet dieser Wahnsinn eigentlich noch? Mit einem 2:0 (1:0) gegen den SV Hebertsfelden hat der SV Kirchanschöring die Tabellenführung in der Landesliga Südost untermauert. Dabei war es fast ein Spiel auf Augenhöhe, das die niederbayerischen Gäste im Salzachtal boten.
Das 1:0 für den SVK erzielte Sebastian Leitmeier mit einem Abstauber, nachdem Christian Heinrich „nur“ den Innenpfosten traf und der Ball „Leiti“ beinahe direkt vor die Füße sprang.

Das 2:0, kurz nach der Halbzeit, war ein Genickschlag für die Gäste aus Hebertsfelden: SVK- Eckball von der rechten Seite, die daraus resultierende Einschuss- Chance wurde von einem Hebertsfeldener mit der Hand über die Latte befördert. Rote Karte und Elfmeter waren die Folge. „Heini“ ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte trocken zum 2:0.

Danach hatten die Anschöringer noch gute Einschussmöglichkeiten, ließen Ball und Gegner laufen.

Auf der Pressekonferenz konnte Sportredakteur Christian Settele von der Südostbayerischen Rundschau neben den beiden Trainern viele Fans begrüßen.

Christian Kagerer, Spielertrainer der Gäste, früher in Burgkirchen sagte:
„Wir haben uns hier nicht schlecht verkauft, für unsere Verhältnisse ein gutes Spiel gemacht. Der Plan war über Konter und Standard- Situationen hin und wieder mal Nadelstiche zu setzen. Das ist ganz gut aufgegangen. Unser Problem ist einfach, dass wir in den entscheidenden Situationen das Tor nicht machen, im Gegensatz zu Kirchanschöring, die da sehr große Qualitäten haben.
Hier ein 2:0 aufzuholen, ist fast unmöglich. In der 75. Minute hätte ich mich über einen Hand- Elfmeter gefreut. (..) Der Elfer hätte uns für die Psyche gut getan, ob das jetzt noch etwas gebracht hätte oder nicht, da sind wir nicht gerade vom Glück verfolgt, in letzter Zeit. Aber Glück muss man sich erarbeiten, vor allem bei den Standards, da muss noch ein paar Prozent mehr Wille hinein, dann geht der Ball irgendwann auch rein.
Ansonsten bereiten wir uns auf die nächste Relegation vor, da haben wir letztes Jahr schon eine gute gespielt. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder Landesliga spielen – ohne Kirchanschöring.“

Patrick Mölzls Resümee (Spielertrainer SV Kirchanschöring):
„Ich find es schön, dass wieder so viele Leute da sind. (..) Die letzten Wochen zeigen, dass der Tabellenstand überhaupt nichts darüber aussagt, ob man ein Spiel gewinnt oder nicht.
Wir können froh sein, dass wir das relativ gut im Griff haben, die Spiele gewinnen, auch wenn es nicht immer schön ist. Am Ende zählen nur drei Punkte, ob wir nun heute ein Feuerwerk abgebrannt hätten, das interessiert am Montag niemanden mehr.
Eines liegt mir aber auf der Seele: Die Mannschaft hat es verdient, kompromisslos unterstützt zu werden. Weil sie seit über einem Jahr alles tut, um erfolgreich zu sein, teilweise wirklich sensationellen Fußball gespielt hat. Wenn dann mal ein Spiel läuft, das nicht so 100 prozentig schön ist, wäre es gut, wenn die Jungs trotzdem Unterstützung bekommen würden.“

Zum Abschluss stellte Sportredakteur Settele Mölzl die berühmte „B“-Frage:
„Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass hier die vielen gelb- schwarzen Fans Bayernliga- Fußball erleben? In Prozent?“

Mölzl: „Das wird mir keiner entlocken, auch Du nicht, dass ich irgendwelche Prognosen abgebe. Das habe ich im Winter nicht getan, im Sommer nicht und nicht vor zwei Wochen. Es geht eigentlich nur darum, dass wir unsere Hausaufgaben machen, unseren Weg weiter gehen, ohne Rücksicht auf Verluste, ohne uns von außen irgendwie beeinflussen zu lassen. (..) Das darf uns nicht beschäftigen. Schaffen wir das, ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass wir am Ende einen guten Tabellenplatz haben.“

Die Gelb- Schwarzen vom SVK bedanken sich bei Christian Settele für die Moderation der Presse- Konferenz! Tolle Sache!