Kirchanschöring verliert Heimspiel gegen Kottern mit 0:1

Kirchanschöring verliert Heimspiel gegen Kottern mit 0:1

328 Zuschauer sahen am Samstagnachmittag die 0:1 (0:0) Heimniederlage der Gelb-Schwarzen vom SV Kirchanschöring gegen den TSV Kottern.

Chancenmäßig bezeichneten die Trainer nach Spielende das Match als 6:7, so hätte schon nach vier Minuten das 1:0 fallen können, als Manuel Jung am rechten Pfosten eine Hereingabe knapp verpasste.

Die Gäste kamen im Gegenzug mit Mirhan Kaya, doch Lukas Hoyer war auf dem Posten. Eine Minute später verfehlte wieder Kaya mit einem Kopfball den SVK-Kasten, die Gelb-Schwarzen hätten nach rund sieben Minuten durch Manuel Omelanowsky die Führung erzielen können.

Ereignisreiche erste Hälfte

Nach rund 15 Minuten wurde auf SVK-Seite Jung geblockt, anschließend konnten die Allgäuer das Leder gerade noch von der Linie kratzen. Fünf Minuten später rettete wieder Hoyer gegen Matthias Jocham, eine Minute später verfehlte ein Weitschuss von Roland Fichtl den SVK-Kasten.
In der 37. Minute tauchte Robin Volland frei vor Hoyer auf, setzte die Kugel allerdings neben den Pfosten. Kurz vor dem Pausenpfiff hätte Thomas Liener beinahe den SVK doch noch in Front geschossen, doch sein Schuss verfehlte das Tor.

Nach dem Seitenwechsel waren es wieder die Gäste, die mit Christoph Mangler die erste Möglichkeit hatten. Nach rund einer Stunde rettete wieder Hoyer die Null für den SVK, fünf Minuten später ging ein Freistoß von Marc Penz am SVK-Gehäuse vorbei.

Volland lässt SVK-Keeper Hoyer keine Chance

Während Omelanowsky in der 64. die SVK-Führung verpasste, macht es Volland besser. Der nutzte einen Fehler der SVK-Verteidigung und schoss das Leder zur umjubelten Gäste-Führung an Hoyer vorbei ins gelbe Tornetz.

In der 72. Minute verpasste „Omo“ auf SVK-Seite den Ausgleich, kurz darauf versäumte es Volland, den Deckel für die Gäste drauf zu machen. In der 84. Minute hatten die Gäste Glück, als sowohl Omolanowsky als auch Yunus Karayün den Ball nicht über die Linie schieben konnten, sondern stets ein Abwehrbein dazwischen war. So blieb es am Ende beim enorm wichtigen Sieg für die abstiegsbedrohten Allgäuer aus dem Stadtteil Kemptens, den sie auf dem Rasen noch lange nach Spielende feierten.

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