3:2 Sieg beim FC Ismaning: Ein Wechselbad der Gefühle
Ein echtes Wechselbad der Gefühle erlebten die Landesliga- Fußballer des SV
Kirchanschöring und der mitgereiste Anhang beim Auswärtsspiel in Ismaning.
Zu Beginn der Partie hatten die forschen Gastgeber die Oberhand, ehe Sebastian
Leitmeier in einem der ersten SVK- Angriffe in der 16. Minute das 1:0 für die
Gäste erzielen konnte.
Ein echtes Wechselbad der Gefühle erlebten die Landesliga- Fußballer des SV Kirchanschöring und der mitgereiste Anhang beim Auswärtsspiel in Ismaning.
Zu Beginn der Partie hatten die forschen Gastgeber die Oberhand, ehe Sebastian Leitmeier in einem der ersten SVK- Angriffe in der 16. Minute das 1:0 für die Gäste erzielen konnte.
Ab diesem Zeitpunkt schien es, hatte den die Gelb- Schwarzen die Begegnung wie gewohnt im Griff. Wäre da nicht aus heiterem Himmel, nach einem beinahe harmlosen Zweikampf im SVK 16er dieser Elferpfiff des Schiedsrichters gewesen. 1:1 hieß es nach dem folgenden Strafstoß und ab diesem Zeitpunkt kam der SVK nicht mehr richtig zu seinem gewohnten Spiel.
Nach dem Seitenwechsel drückten die Gastgeber, ohne sich jedoch nennenswerte Torchancen herausarbeiten zu können. Das 2:1 für den ehemaligen Regionalligisten aus Ismaning fiel nach einem Freistoß, dessen Abpraller über die Torlinie gedrückt wurde.
Die Partie schien von außen gelaufen, da den Gelb- Schwarz irgendwie die gewohnten Mittel fehlten. Einzig Trainer Patrick Mölzl mahnte zur Ruhe und ließ sein Team wissen „wir kriegen unser Ding schon noch!“.
So war es auch. In der 81. Minute kam der Ball zu Stephan Schmidhuber und der machte mit einem wunderschönen Drehschuss den 2:2 Ausgleich.
Doch das war noch nicht alles! Die SVK- Kicker schienen nun Lunte gerochen zu haben und beherrschten plötzlich Ball und Gegner. In der 88. Minute wurde Omo bei einem Angriff mustergültig bedient und hämmerte rechts im 16er unhaltbar links unten zum 2:3 für die Gäste ein!
Da war der Jubel und die gelb- schwarze Spielertraube noch größer, als bei Schmidis zwischenzeitlichem Ausgleichstreffer.
Es war ein Auf und Ab, ein Wechselbad der Gefühle, das die Zuschauer hier zu sehen bekamen. Einige Ismaninger Zaungäste meinten nach Abpfiff der Begegnung: Jetzt wissen wir, warum die auf Platz zwei stehen: Machen aus vier Chancen drei Tore.
Den Gelb- Schwarzen kann das egal sein. Sie hatten ein Spiel gedreht, eine drohende Niederlage abgewendet und das mit einer nicht berauschenden, spielerischen Leistung. Beinahe im Zuge einer Spitzenmannschaft…