Hausner & Co. schenken ihren Fans zum Abschied Platz acht!

Hausner & Co. schenken ihren Fans zum Abschied Platz acht!

323 Zuschauer sahen im Stadion an der Laufener Straße nebst einem vor sich hin grillenden Spanferkel das letzte Bayernliga-Spiel des bereits abgestiegenen FC Gundelfingen und ein durchaus interessantes Fußballspiel.

Vor der Begegnung verabschiedete die SVK-Abteilungsleitung um Manfred Abfalter, Josef Thanbichler und Simon Wadislohner nebst SVK-Vorstand Rudi Gaugler Thaddäus Jell, Manuel Omelanowsky, Tobias Janietz und Trainer Dominik Hausner. Allesamt Garanten der vergangenen Jahre, die nun die Fußballschuhe an den Nagel hängen (wie Jell) oder neue Herausforderungen suchen, wie Omelanowsky oder Janietz.

Keine zwei Minuten waren gespielt, da klingelte es bereits im Kasten der Gäste, da setzte sich Yasin Gürcan gekonnt über rechts durch und drosch das Leder aus spitzem Winkel zur 1:0 SVK-Führung ein. Die Gäste aus Schwaben waren allerdings keinesfalls gewillt, die drei Punkte zum Stadion- und Saisonabschlussfest beim SVK einfach so abzuliefern.

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Jell kickt zum 2:0

Möglichkeiten gab es genug. Zunächst war es Oguz Yasar (10. Minute), vier Minuten später war Lukas Hoyer im SVK-Kasten gegen Kevin Lohr am Posten. Zwei Minuten später endete eine schöne Kombination von Yasar über Phillip Schmid nicht erfolgreich.

Der SVK war nach 20 Minuten wieder gefährlich, als Tobias Schild über rechts kam und in der Mitte Flo Hofmann verpasste. Nach knapp 30 Minuten verfehlte Fabio Kühn per Kopf den SVK-Kasten verfehlte, fünf Minuten später verfehlte ein Kracher von Yunus Karayün nach Vorarbeit von Schild den Kasten der Gäste nur knapp.
Kurz vor der Pause scheiterte Phillip Schmid, im Gegenzug war es wieder Schild, der für den SVK die Führung hätte in die Höhe schrauben können.

Nach dem Seitenwechsel waren es zunächst die Gäste, die erneut durch Schmid gefährlich waren. Das 2:0 für den SVK war dann dem scheidenden Jell vorbehalten, der einen Foulelfmeter verwandelte. Vier Minuten später war es wieder Karayün, der knapp vorbeizog. Die Gäste waren durch Schmid gefährlich, Kevin Lohr knallte die Kugel an die Latte.

Mike Opara macht den Deckel drauf

Kurz vor Schluss hätte die gute SVK-Stimmung noch einmal ins Wanken kommen können, im Nachschuss kamen die Gäste zum 2:1 Anschlusstreffer durch Fabio Kühn. Doch der Drang der Schwaben zum Ausgleich wehrte nicht lange, Mike Opara narrte seine Gegenspieler und machte mit dem 3:1 den Deckel drauf. Der SVK kletterte in seiner zweiten Bayernliga-Saison damit auf Platz acht.

Zum Abschied wünschte sich Dominik Hausner noch ein Foto mit allen beim SVK, die ihn nun über drei Jahre lang begleitet haben. So sammelte sich die ganze SVK-Familie vor dem „Heimtor“, von den Damen im Kiosk, über die Stadionsprecher, Mannschaft und Fans. Nach dem SVK-Match der U23 musste wie alle Jahre wieder das Spanferkel dran glauben, Zuschauer und Spieler feierten noch lange das berühmte SVK-Stadionfest, das irgendwie an Asterix und Obelix erinnert, das „gallische Dorf“ spielt auch im nächsten Jahr wieder in der Bayernliga, das „Wunder SVK“ geht ins dritte Jahr.